Frau Tina Fibiger hat für das Gandersheimer Kreisblatt im Juni und August 2009 einen mehrteiligen Bericht geschrieben über die Aktionen und die Akteure der Gandersheimer Domfestspiele dieses Jahres. Sie hat dazu den Intendanten, Regisseure und Schauspieler der Saison interviewt und das Lesepublikum (während sie ja sonst im Stadtradio Göttingen ien Hörpublikum anspricht) unter dem Motto Träumen und Staunen auf die einzelnen Aufführungen vorbereitet, auf Shakespeares "Romeo und Julia", Molières "Don Juan", aber auch auf Ralf Benatzkys Operette "Das weiße Rößl".

 

Ohne gleich mit dem eigenen Urteil daherzukommen, hat Frau Fibiger die Intenteionen der Theatermacher zu verstehen gesucht und sie verständlich gemacht. Es wird dabei deutlich, wie ernstzunehmen der Einsatz von Professor Johannes Klaus und seinen von Jahr zu Jahr neu herbeigeholten Mitarbeitern ist, spannendes und lohnendes und in der Domumgebung passendes Theater zu machen u n d um ein begeisterungsfähiges Publikum zu werben. So gilt viel Arbeit nicht nur dem guten Spiel, sondern auch dem Gespräch mit interessierten Zuschauern.

Abhängig zwar vom sommerlichen Wetter oder Unwetter, bieten die Gandersheimer Domfestspiele in der vom derzeitigen Intendanten geprägten Konzeption immer einen Spielort, den zu besuchen es lohnt.

Frau Fibiger hat mit ihrer Artikelserie in attraktiver Weise für diese Theaterlandschaft geworben. Das sollte nicht nur den Lesern des Gandersheimer Kreisblatts zugute kommen, sondern auch im benachbarten Göttingen wahrgenommen und mit dem Alexanderpreis bedacht werden.

Wir gratulieren!